Dienstag, 2. Februar 2010

Weihnachtsbomber: Inside Job-Verdacht erhärtet - 5.Kolonne schweigt

Neue Erkenntnisse im Fall des Weihnachtsbombers (aka Detroitbomber aka Unterhosenbomber), der am 25. Dezember 2009 versuchte, eine Bombe in Flug 253 von Amsterdam nach Detroit zu zünden, erhärten den Verdacht, dass es sich bei der ganzen Sache um einen Anschlag unter falscher Flagge handelt. Für eine Inszenierung sprach bereits vieles, wie in diesem Artikel ausführlich dargelegt. Wer die Einzelheiten noch nicht kennt, dem sei der Artikel empfohlen, so erspare ich es mir, sie hier noch einmal aufzuzählen.

Als Erklärungsversuch, warum denn der den Behörden bereits als Terrorverdächtige bekannte und auf einer Terror-Watch-List stehende Umar Farouk Abdulmutallab überhaupt in die USA einreisen konnte, wurde die nach 9/11 bemühte "connect-the-dots"-Theorie wieder aufgelegt. Nach dieser habe man es versäumt, die vielen Hinweise miteinander in Verbindung zu bringen (to connect the dots), um so einen Anschlag verhindern zu können.

Doch vor einigen Tagen gab es von offizieller Seite eine dramatische Kehrtwendung - über die in den deutschen Medien aber nicht berichtet wurde. Auch in den US-Medien hält man sich äußerst bedeckt, trotz - oder besser gerade wegen - der enthaltenen Brisanz. Denn jetzt heißt es, man habe Umar Farouk Abdulmutallah  absichtlich ins Land gelassen. Das nennt man Flucht nach vorne.
"US-Geheimdienstbeamte haben eingeräumt, dass die Regierung wissentlich Ausländer, deren Namen sich auf der Terror-Watch-List befinden, ins Land einreisen lässt, um ihre Bewegungen und Aktivitäten verfolgen zu können." (CongressDaily)
Sollte ins Land, "aus dem einen oder anderen Grund".

Michael E. Leiter, der schon von George W. Bush eingesetzte Direktor des National Counterterrorism Center (NCTC), sagte in einer Anhörung des Senate Homeland Security and Governmental Affairs Committee:
"Ich sage Ihnen, wenn Leute ins Land kommen, die sich auf der Watch-List befinden, dass dies seinen Grund darin hat, dass wir uns so entschieden haben, weil wir sie aus dem einen oder anderen Grund hier haben wollen." (CongressDaily)

Und weil man ihn im Land haben wollte, zog das US-Außenministerium auf Geheimdienst-Anweisung  auch nicht das Visa von Abdulmutallab zurück, wie es sonst üblich ist bei jemanden, der sich auf der Terror-Watch-List befindet (siehe auch hier). Aber bei Umar Farouk Abdulmutallab hatte man es nicht mit irgendeinem Terrorverdächtigen zu tun, dem man zwecks Informationsgewinnung ins Land einreisen ließ, sondern mit jemanden, der konkret und akut verdächtigt wurde, demnächst einen Anschlag verüben zu wollen. Denn laut neuesten Meldungen waren die Hinweise bezüglich seiner Pläne sehr viel konkreter, als bislang berichtet.
Anfang November lernten die US-Geheimdienst-Behörden durch abgehörte Kommunikation von Al-Qaida Anhängern in Jemen, dass sich ein Mann namens "Umar Farouk" freiwillig für eine kommende Operation meldete. Im späten Dezember wurde in abgehörten Gesprächen von Al-Qaida in Jemen, die sich zuvor auf Attacken in der Region fokussierte, das Datum "25.Dezember" erwähnt, und es wurde vorgeschlagen, "nach Wegen zu suchen, jemanden raus [ins Ausland] zu bringen" oder "nach Wegen, Leute in den Westen zu schicken", sagte ein hoher Regierungsbeamter.(...)
Besorgt über mögliche terroristische Attacken während der Weihnachts-Feiertage, traf sich Präsident Obama am 22. Dezember mit Top-Beamten der CIA, des FBI und des Department of Homeland Security, die eine Liste möglicher Komplotte gegen die USA, und wie die Behörden daran arbeiten, diesen Einhalt zu gebieten, durchgingen." (Quelle)

Man wusste also, dass Al-Qaida Jemen einen Anschlag am 25. Dezember plante, diesen im Gegensatz zur bisherigen Vorgehensweise nicht in Jemen, sondern "im Westen" verüben wollte. Auch kannte man die ersten beiden Vornamen eines Freiwilligen, von dem man wusste, dass er im Auftrag von Jemens Al-Qaida einen Anschlag durchführen wollte. Auch die nigerianische Nationalität dieses Freiwilligen war bekannt. Und da zuvor noch nie ein Nigerianer mit Al-Qaida-Anschlägen in Verbindung gebracht wurde, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei Umar Farouk Abdulmutallab nicht um den Umar Farouk gehandelt hat, der den Behörden als Freiwilliger bekannt war? Noch zudem man von Umar Farouk Abdulmutallab wusste, dass er sich in Jemen aufhält und Kontakte zur Al-Qaida-Führung unterhält, insbesondere zu Al-Awlaki. Auch Umars Vater, Alhaji Umaru Abdulmutallab, hatte die US-Behörden vor seinem Sohn gewarnt. Selbst die Methode, Sprengstoff in der Unterhose bzw. im Unterleib zu verstecken, war den US-Behörden seit dem Arschbomben-Attentat auf den saudischen Prinzen und Anti-Terror-Chef Muhammad bin Nayaf im August 2009 bekannt gewesen. Bin Nayaf selbst hat die US-Behörden seine Besorgnis bezüglich dieser neuen Methode mitgeteilt.

Vielleicht hat man nun die "connect-the-dots"-Erklärung revidiert, weil einfach zu viele Hinweise vorlagen und die Glaubwürdigkeit dieser Erklärung damit mehr und mehr dahin geschwunden ist. Nun habe man Umar Farouk Abdulmutallab absichtlich ins Land gelassen, um an Informationen in Bezug auf mögliche Kontaktleute zu kommen. Man habe also nicht übersehen, dass es sich hierbei um einen Al-Qaida-Mann gehandelt hat, nur habe man nicht damit gerechnet, dass dieser eine Bombe bei sich trug.

Auch wenn diese neue Erklärung das Ausmaß vermeintlicher Inkompetenz begrenzt, ist sie nach wie vor nicht glaubwürdig. Denn die Hinweise bezüglich eines geplanten Anschlags am 25. Dezember und  Abdulmutallabs Absichten, einen Anschlag zu begehen, waren zu konkret, als dass man Abdulmutallab ohne intensives Screening am Flughafen in Amsterdam Flug 253 hätte besteigen lassen, wenn man ein ernsthaftes Interesse an Terrorbekämpfung und Gefahrenabwehr hatte. Die Flughäfen in Lagos und Amsterdam verfügen beide über "Full-Body-Scanner", der von Abdulmutallab mit sich geführte Sprengstoff war "einfach zu entdecken".

Dass hier nicht einfach nur fahrlässig gehandelt wurde, zeigt eine weitere Wendung im Fall des Weihnachtsbombers, die nahe legt, dass mit Absicht eine gründliche Kontrolle verhindert wurde, und der Plot somit nicht bei der Kontrolle am Flughafen in Amsterdam aufflog.

Die Passagiere Lori und Kurt Haskell, ein Rechtsanwalts-Ehepaar aus Detroit, berichteten über einen "indisch aussehenden, gut gekleideten" Mann, der Umar Farouk Abdulmutallab durch die Sicherheitsschecks am Flughafen in Amsterdam geschleust haben soll. Die niederländischen Behörden verneinten diesen Sachverhalt, wie auch das FBI. Auf den gesichteten Videobändern sei kein Komplize Abdulmutallabs zu erkennen gewesen. Eine Veröffentlichung der entscheidenden Passagen blieb aber bislang aus.

So stand die Aussage der Haskells gegen die Aussagen des FBI und der niederländischen Behörden. In einem anderen Fall verhielt es sich ebenso. Die Haskells berichteten von der Festnahme eines jüngeren, ebenfalls indisch aussehenden Mannes nach der Landung des Flugzeugs in Detroit. Sprengstoff-Hunde hatten auf das Handgepäck des Mannes angeschlagen, dieser wurde nach einem Verhör festgenommen. Das FBI leugnete diese Darstellung zuerst vollkommen, behauptete dann, die Festnahme hätte sich auf einen anderen Fall bezogen und variierte seine Version ein halbes Dutzend mal. Schlussendlich musste man den Haskells doch Recht geben, andere Passagiere hatten deren Aussage inzwischen bestätigt.

Aber natürlich hat die nun offiziell bestätigte Festnahme nichts mit dem Weihnachtsbomber zu tun. FBI- Ehrenwort. Sicherlich war die ständig abgeänderte Stellungnahme bezüglich dieser Festnahme nicht dem Versuch geschuldet, die Öffentlichkeit zu täuschen, sondern basierte einzig und allein auf Stümperei. Dieselbe Stümperei, die man auch gegenüber der Sicherheit der Passagiere nach der Landung von Flug 253 an den Tag legte. Nachdem sie auf der Rollbahn in Detroit zu stehen kam, konnten die Passagiere die Maschine mitsamt Gepäck verlassen - ohne das die Maschine zuvor von Einsatzkräften gesichert wurde. Da man zu diesem Zeitpunkt noch davon ausging, dass sich eine Bombe an Bord befinden könnte, war das Zulassen der Mitnahme von Gepäckstücken, in denen sich ja eine Bombe hätte befinden können, äußerst fahrlässig. Selbst der Controll-Tower wurde nicht über eine möglich Bombe im Flugzeug informiert (siehe Auszug aus dem Wayne Metro Airport PD Crime Report).

(Anklicken für volle Größe)

Anschließend wurden die Passagiere in einer Halle untergebracht, natürlich mitsamt ihrem Gepäck. Erst dann kam man auf die Idee, mit Sprengstoffspürhunden das Ganze einer Überprüfung zu unterziehen. Und als die Hunde bei dem Handgepäck des jungen Mannes indischen Aussehens anschlugen, wurde dieser zum Verhör mitgenommen. Die Passagiere ließ man weiterhin mit den Gepäckstücken in der Halle sitzen!

 
Festnahme im Flugzeug

Diese Vorgehensweise war entweder grob fahrlässig, oder man wusste, dass keinerlei Gefahr für die Passagiere bestand, weiteren explosiven Sprengsätzen ausgesetzt zu sein. Merkwürdig bleibt auch die Tatsache, dass der Vorgang an Bord permanent von jemanden gefilmt wurde, aber nach wie vor weder der Name des Filmenden noch der Inhalt des Videos an die Öffentlichkeit gelangt sind - dabei müsste ein solches Video doch ein Fressen für die großen Nachrichtensender sein. Laut einigen Meldungen befindet sich das Video in den Händen des FBI - ob wir dessen Inhalt dann in dem Prozess gegen Umar Farouk Abdulmutallab zu sehen bekommen? Falls nicht, wäre das ein weiterer Beleg dafür, dass hier eine krumme Nummer abläuft.

Allerdings gibt es ja bereits genug Belege in diese Richtung. Der letzte ist nun, dass auch die Aussage der Haskells bezüglich des indisch aussehenden Mannes am Flughafen in Amsterdam nun doch bestätigt wurde:
"Bundesbeamte sagen ABCNews auch, dass sie versuchen einen Mann zu identifizieren, der nach Aussagen von Passagieren Abdulmutallab dabei half, seinen Flug nach Detroit zu bekommen, nachdem er in Amsterdam aus Lagos, Nigeria, ankam.
Behörden hatten die Berichte der Passagiere anfangs abgetan, aber die Beamten sagen, dass man mehr und mehr überzeugt sei, dass der Mann eine Rolle spielte, um zu gewährleisten, dass Abdulmutallab "keine kalten Füße bekommt". (Quelle)
Nun hatte Abdulmutallab also doch einen Komplizen. Die Aussage der niederländischen Behörde hat sich somit als falsch erwiesen, wenn nicht gar als gezielt Lüge. Dass man die entsprechenden Passagen der Überwachungsbänder weder der Öffentlichkeit im Rahmen einer Fahndung nach diesem Komplizen zugänglichen macht, noch dass die Haskells diese Passagen bei der Befragung durch das FBI, die erst eine Woche nach dem Anschlag erfolgte, zwecks Identifizierung vorgelegt wurden, macht deutlich, dass man nach diesem Komplizen lieber nicht fahnden will. Er wird offenbar geschützt. Somit lässt sich schlussfolgern, dass er im US-Auftrag gehandelt hat. Kurt Haskell selbst zieht jedenfalls diesen Schluss auf seinem Blog und mutmaßt, dass es sich bei dem Mann um einen US-Agenten handelt.

Fassen wir zusammen: Al-Qaida unternimmt einen Anschlag mittels einer in eine Unterhose versteckten Bombe, die aber nicht explodieren kann, weil die Terror-Profis einen funktionierenden Zünder vergessen haben. Als Protagonisten suchen sie sich jemanden aus, der seit Jahren von den Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden beobachtet und überwacht wird. Dessen Vater zu den reichsten Männern Afrikas zählt und über enge Verbindungen zu Nigerias Regierung und in den nigerianischen Militärisch-Industriellen-Komplex verfügt - und alleine schon deshalb besondere Aufmerksamkeit durch Geheimdienste genießt. Und "Al-Qaida in the Arabian Peninsula" (AQAP) begründet in einem Bekennerschreiben diesen Anschlag als Reaktion auf zwei vom US-Militär am 17. und 24. Dezember durchgeführte Operationen gegen mutmaßliche Al-Qaida-Camps in Jemen. Doch die Militäraktionen fanden erst statt, nachdem Abdulmutallab sich sein Flug-Ticket bereits gekauft hatte. Hat Al-Qaida in weiser Voraussicht gehandelt, oder hat da irgendein Geheimdienstmann etwas in seinem Kalender durcheinander gebracht?

"Al-Qaida in the Arabian Peninsula" beim Casting

Von US-Seite heißt es nun, sie wusste nicht nur, dass Abdulmutallab terrorverdächtig ist und Kontakte zu Al-Qaida-Führern in Jemen pflegt, sondern auch, dass er sich in naher Zukunft an terroristischen Aktionen beteiligen wollte. Man ließ ihn dennoch nicht nur ins Land reisen, sondern unternimmt nichts, seinen Komplizen am Amsterdamer Flughafen dingfest zu machen, der womöglich dafür gesorgt hat, dass Abdulmutallabs Unterhose nicht auf Brems Sprengstoffspuren untersucht wurde. Mit einem feinen Gespür für Timing filmte dann jemand das ganze Drama an Bord von Flug 253 ab, aber diese Bilder werden genauso wie die Bilder von Abdulmutallabs Boarding im Amsterdamer Flughafen der Öffentlichkeit vorenthalten. Man hat ja nichts zu verbergen.

Und als Pointe dieses eher als Witznummer anmutenden Vorgangs vor einer Woche dann natürlich das Bekenntnis vom Terrorfürsten himself, Osama Bin Laden. Und wie üblich findet sich in den deutschen Mainstream-Medien kein kritisches Wort über den offensichtlich inszenierten Vorgang. Und wenn Abdulmutallab eines Tages von einem US-Gericht schuldig gesprochen wird, woran kein Zweifel bestehen kann, schließlich gibt es offenbar bereits einen Deal mit den Behörden, dann werden die Terror-Spezies der Mainstream-Medien verkünden, dass die Welt nun ein kleines Stückchen sicherer geworden ist, weil ein Terrorist aus dem Verkehr gezogen wurde. Und gleichzeitig mit neuen Drohungen, wie beispielsweise mit der Atombombe, weiter Panik schüren.

Es stellt sich auch die Frage, warum die Behörden überhaupt einen Deal mit Abdulmutallab, wonach dieser sich gegen Strafnachlass schuldig bekennt, eingegangen sind. Beweise gegen ihn hat man ja schließlich genug. Man könnte argumentieren, dass man sich so erhofft, zusätzliche Informationen von ihm zu gewinnen. Doch der hatte ja bereits ausgiebig nach seiner Festnahme geplaudert, jedenfalls bis sein Anwalt kam. Dass ihm seine Grundrechte überhaupt verlesen wurden, er einen Anwalt bekommen hat und nicht zum vogelfreien "feindlichen Kombattanten"  erklärt wurde, wird von den Terrorhardlinern aus den Reihen der Republikaner scharf kritisiert. Senator John McCain, letzter Präsidentschaftskandidat der Republikaner, der während seiner Gefangenschaft im Koreakrieg selbst gefoltert wurde, nannte die Entscheidung, Abdulmutallab vor ein ordentliches Gericht zu stellen, einen "schrecklichen Fehler".
Laut Senator John Ensign "bewegen sich die Vereinigten Staaten in eine Richtung, die die nationale Sicherheit unseres Landes bedroht". Damit meinte er nicht etwa die Verweigerung von Grundrechten und Legitimation von Folter, sondern das genaue Gegenteil:
"Die Tatsache, dass man Umar Farouk Abdulmutallab seine Grundrechte vorlas und dass er einem zivilen Gericht unterstellt wurde, ist so verblüffend wie gefährlich."(Quelle)
Kritisiert wird auch, dass Abdulmutallab dem FBI und nicht der speziell für solche Situationen im August 2009 gegründeten High-Value Interrogation Group (HIG) übergeben wurde. Laut Admiral Dennis Blair, Director of National Intelligence, wurde die HIG  "für genau solche Fälle geschaffen - um die Entscheidung treffen zu können, ob eine bestimmte Person, die inhaftiert wurde, ein Fall für die bundesstaatliche Strafverfolgung ist oder ein Fall für andere Mittel". (Quelle)

Der Fall Abdulmutallab wird also offenbar für die weitere Guantanamoisierung des US-Rechtssystems missbraucht. Dass der Angriff auf den Rechtsstaat und der Ausbau diktatorischer Verhältnisse weitgehend passiv von der Bevölkerung geduldet wird - oder gar mitgetragen, so befürwortete in einer US-Umfrage die Mehrheit Folter an Abdulmutallab - ist auch zu einem Großteil der Berichterstattung der Mainstream-Medien zu verdanken.

Die fünfte Kolonne


Beispielhaft als Quasi-Avantgarde in Sachen Desinformation rund um das Thema Terror und Al-Qaida hat sich bezüglich des Weihnachtsbombers mal wieder das "renommierte" Nachrichtenmagazin 'Spiegel' erwiesen. Und hier wieder einmal allen voran Terrorexperte Yassin Musharbash.

Dessen messerscharfe Analysen waren auch in meinem Blog schon einige male Grundlage für Hohn und Spott kollegiale Kritik. Diese Grundlage kann nun erweitert werden. Anlässlich von Osamas Bekennerschaft zum gescheiterten Attentat des Weihnachtsbombers schrieb Musharbash auf 'Spiegel-Online':
"Der Qaida-Chef hat die Verantwortung für den Anschlagsversuch auf ein Passagierflugzeug in Detroit übernommen. Das Terrornetzwerk will so beweisen, dass es immer und überall zuschlagen kann. Berlin - Osama Bin Laden meldet sich zurück: Die neue Audio-Botschaft des Qaida-Chefs wurde an diesem Sonntag über den arabischen Satellitensender al-Dschasira verbreitet und beginnt mit den Worten "Von Osama an Obama". Sie enthält ein Bekenntnis zu dem Anschlagsversuch auf einen US-Passagierjet in Detroit am ersten Weihnachtstag 2009."
Man beachte, dass Musharbash so schreibt, als handele es sich bei den Bin Laden zugeschriebenen Äußerungen um eine bewiesene Tatsache. Das Weiße Haus wollte die Echtheit des Bandes immerhin nicht bestätigen. Aber vielleicht weiß Herr Musharbash mehr als die US-Führung und hält damit, großlaut wie er ist, nicht hinterm Berg? Oder er hält einfach nichts von journalistischen Standards, wie sie selbst noch die 'BILD'-Zeitung an den Tag legt. Dort verwendete man in Bezug auf Osamas neues Botschaft noch die "Soll"-Form. Auf 'Spiegel-Online' heißt es weiter:
"Seine jetzige Botschaft ist in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Zum einen ist sie mit knapp zwei Minuten die wahrscheinlich kürzeste, die Bin Laden je abgesetzt hat. Zum anderen nutzt al-Qaida zur Veröffentlichung von Bin-Laden-Reden seit mehreren Jahren meistens die etablierten Publikationskanäle im Internet, namentlich Qaida-nahe Websites. Allerdings kommt es gelegentlich vor, dass Bin Laden seine Ansprachen zuerst an al-Dschasira schicken lässt."
Tatsächlich finden die Osama zugeschriebenen Botschaften ihren Weg an die Öffentlichkeit nicht über "Qaida-nahe Websites" (nun, in einem gewissen Sinne schon...), sondern über das dem Pentagon nahestehende IntelCenter, welches auch auf diesem Blog schon Thema war. Das IntelCenter arbeitet eng mit SITE zusammen, welches früher für die Verbreitung von Al-Qaida-Videos zuständig war. Man lebt nicht schlecht vom Terrorismus. Und selbstverständlich vertreibt IntelCenter auch zu dem Weihnachtsbomber eine Wandkarte, für nur 29,95 US-Dollar (Click here to order). Was die Al-Sahab-Videos angeht, wie sich "Al-Qaidas-Medienabteilung" auch nennt, so will IntelCenter diese regelmäßig auf den von Musharbash genannten Al-Qaida-nahen, islamistischen Webseiten aufgefunden haben. Um welche Seiten es sich dabei handelt, verschweigt man aber lieber. Grund dafür kann kaum sein, dass man für diese Seiten keine Werbung machen will, denn schließlich ist IntelCenter DIE Werbeplattform für Al-Qaida und Co schlechthin, wie ein Überblick über die vertriebenen Videos deutlich macht. Das Verschweigen der Quellen lässt eher den Schluss zu, dass man deren Überprüfbarkeit verhindern will.


"Al-Qaida-in the Arabian Peninsula", Januar 2009, SITE Inside (Quelle)

Sobald man eine Videobotschaft auf einer der ominösen Seiten entdeckt hat, kommt ein IntelCenter-Logo drauf und wird dann über der Homepage gegen Entgelt an Medien, Terrorexperten und andere Interessierte vertrieben. Merkwürdig nur, dass die Videos, die ja schon in im Internet virulent sind, bevor IntelCenter sie in die Hände bekommt, danach im Netz meist nie ohne das IntelCenter-Logo aufzufinden sind.


 "Al-Qaida in the Arabian Peninsula", Dezember 2009, Intel Inside (Quelle)

Doch nun wieder zu Musharbash Analyse von Osamas Bekenntnis:
"Das Bekenntnis durch Bin Laden ist dennoch interessant, weil al-Qaida sich in der Regel keine gescheiterten Anschläge auf die Fahne schreibt. Das lässt zwei Schlüsse zu: Zum ersten betrachtet al-Qaidas Zentrale den Anschlagsversuch offenbar nicht als gescheitert, weil es dem Attentäter immerhin gelang, die Sicherheitsvorkehrungen an einem großen westlichen Flughafen (Amsterdam) zu überlisten."
Wenn Al-Qaida hier irgendwen überlistet hätte, dann nur sich selbst. Oder zählt jetzt gar schon zu Al-Qaidas Listen, die Kooperation mit US-Agenten an Flughäfen einzugehen, damit ihre Schützlinge "keine kalten Füße" bekommen? Aber weiter im Text:
"Zum zweiten deutet Bin Ladens Bekenntnis darauf hin, dass die Zentrale den Anschlagsversuch ihrer Filiale im Jemen mit sich selbst in Verbindung bringen will. Zwar behauptet Bin Laden nicht, vorab Kenntnis von dem Anschlagsversuch gehabt zu haben. [Im Gegensatz zu den US-Geheimdiensten!] Aber indem er die vom Jemen aus geplante Attacke in die Qaida-Rhetorik "einbettet" und als Fortschreibung des 11. Septembers 2001 darstellt, benutzt er sie, um die internationale Terroragenda der Zentrale zu untermauern, die selbst in den vergangenen Jahren kaum Erfolge in dieser Hinsicht nachzuweisen hatte. Anders gesagt: Bin Laden versucht offenbar, aus den Aktivitäten der Terrorfiliale im Jemen Kapital zu schlagen. Das ist eher ungewöhnlich und könnte ein Indiz dafür sein, dass al-Qaidas Zentrale selbst findet, hinter ihrem Soll zu liegen."
Musharbashs Interpretation ist auch eher ungewöhnlich und könnte ein Indiz dafür sein, dass er selbst findet, hinter seinem Soll an Desinformation zu liegen.
"Terror ist eine Strategie, die nicht nur aus den Anschlägen selbst, sondern auch aus ihrer rhetorischen Vor- und Nachbereitung besteht. Dafür ist Bin Ladens aktuelle Botschaft ein Beispiel. Sie ist glaubwürdig genug, um Anhängern und potentiellen Opfern zugleich das Gefühl zu geben, dass der nächste große Anschlag jederzeit stattfinden kann. Für al-Qaida gehört es zum Markenkern, international zuzuschlagen. Der muss erhalten bleiben. Das erklärt die Vereinnahmung des Detroit-Plots und die neuerliche Drohung gegen die USA durch Bin Laden."
Dass es zu Al-Qaidas Markenkern gehöre, international zuzuschlagen, ist eine weitere Null-Aussage. Da "Al-Qaida" nicht irgendeiner bestimmten Nation zugeordnet werden kann, wie anders denn als "international" kann Al-Qaida überhaupt zuschlagen? Egal wo, ob USA, Deutschland, Irak oder Indonesien, jeder Anschlag in einem solchen Land wäre "international". Was wäre denn ein "nationaler Anschlag"? Selbst ein Anschlag in Afghanistan lässt sich kaum als national einordnen, denn schließlich sind sich alle Terrorexperten dahingehend einig, dass Al-Qaida auch außerhalb Afghanistans Basen unterhält.

Es ist dieser unsägliche Unsinn, wie ihn Musharbash - der hier nur beispielhaft für viele Journalisten und Terrorexperten steht -  regelmäßig via Spiegel-Online in die Welt hinausgöbelt, mit der die von ihm angesprochene Glaubwürdigkeit solcher Botschaften und damit die des Al-Qaida-Märchens von der islamistischen Weltverschwörung aufpoliert werden soll. Allerdings mit zunehmend bescheidenen Erfolg, wenn man sich die Reaktionen auf seinen Artikel im Spiegel-Forum anschaut.

Das hat Musharbash vielleicht bemerkt, denn schon am nächsten Tag legte er auf Spiegel-Online mit der Indoktrination der deutschen Öffentlichkeit mittels Terror-Angstmache nach, zur Abwechslung mal wieder mit den Geheimdienst-Gespenstern IJU und IMU. Zu beiden Organisationen, und auch über Musharbashs  "unkritischen Umgang" mit diesen, habe ich bereits mehrfach auf diesem Blog etwas geschrieben.

Aber nicht nur in der Online-Variante, auch in der Printausgabe des 'Spiegel' wird der "unkritische Umgang" aufrecht erhalten. Ausgabe 2 vom 11.01.2010 enthält anlässlich des Detroit-Bombers einen dreiseitigen Bericht über den "neuen Bin Laden", dem Prediger Anwar Al-Awalki. (Der Artikel ist auch online hier nachzulesen) Laut US-Ermittlern habe Al-Awlaki Abdulmutallab "indoktriniert" und sei einer seiner Ausbilder in einem Al-Qaida-Trainingscamp in Jemen gewesen.

Anwar Al-Awlaki

Kein Wunder also, dass 'Spiegel' sich diesem Mann näher widmet. Und wie es sich für Desinformation gehört, werden Widersprüche konsequent ausgeblendet. Es soll ja bloß niemand der werten Leserschaft ins Stutzen kommen. Doch Musharbash trifft hier nur eine Teilschuld, der Artikel wurde zusammen mit Volkhard Windfuhr und Bernhard Zand verfasst.

Was wir in dem Artikel nicht erfahren - und worüber ich schon anlässlich des Amoklaufs von Major Hasan in Fort Hood im November 2009 schrieb - sind die Fakten, die dafür sprechen, dass es sich bei Al-Awlaki um einen Geheimdienstmann handelt. Al-Awlaki hatte einen engen Draht zu dem saudischen Geheimdienstmann Al-Bayoumi, und beide wiederum zu den beiden mutmaßlichen 9/11-Hijackern Khalid Al-Mihdhar und Nawaf Al-Hamzi. Al-Awlaki galt sogar als ihr geistiger Mentor. Letzteres wird in dem 'Spiegel'-Artikel auch erwähnt:
"Im kalifornischen San Diego predigte er wenig später an der Ribat-Moschee. In dieser Zeit, irgendwann im Jahr 2000, lernte er Chalid al-Midhar und Nawaf al-Hamsi kennen, die im Jahr darauf, beim Anschlag vom 11.September, zu den 19 Flugzeugentführern gehörten. Der offizielle Untersuchungsbericht wird später vermerken, die beiden hätten Awlaki als religiöse Leitfigur akzeptiert und eine enge Beziehung zu ihm unterhalten."
Von der Verbindung zu Al-Bayoumi fehlt jedes Wort und auch darüber, dass Al-Awlaki laut US-Ermittlern in die Anschlagspläne des 11.September eingeweiht war. Er war also mehr als nur ein geistiger Mentor von zwei führenden Hijackern. Dennoch konnte er aus den USA Anfang 2002 ausreisen. Erst danach wurde er auf eine Liste von Terrorverdächtigen gesetzt. Was ihn nicht hinderte, im Oktober 2002 wieder in die USA einzureisen. Zu befürchten hatte er nichts, denn ein vom US-Außenministerium ausgestellter Haftbefehl gegen ihn wurde einen Tag vorher außer Kraft gesetzt. Ob er das schon wusste, als er sein Ticket für die Wieder-Einreise buchte? Auch bei seiner späteren Ausreise stellte man ihm keine Hindernisse in den Weg, obwohl er immer noch "Gegenstand einer laufenden Untersuchung" bezüglich Geldwäsche im Zusammenhang mit Terrorismus war.

Dieser verdachterregende Sachverhalt wird im 'Spiegel'-Artikel nicht nur ignoriert, sondern geradezu bewusst "bereinigt", wenn es später etwa heißt:
"Die USA hatten den Scheich schon 2004 in ihre Liste der "globalen Terroristen" aufgenommen."
Man beachte das "schon" in diesem Zusammenhang! Zwischen seiner Ausreise aus den USA und seiner Niederlassung in Jemen lebte Al-Awlaki in Großbritannien. Dort hielt er dann seine radikalen Predigten und gilt als geistiger Anstifter der 7/7-Attentäter. Er habe mindestens sechs Terrorzellen inspiriert.

Wie ein in den USA lebender Drahtzieher der 9/11-Anschläge es schaffen kann, dort nicht festgenommen zu werden, aber stattdessen ein-und auszureisen, um sich dann über Jahre im Land Londonistan aufhalten und seine Arbeit fortsetzen zu können, diese Frage kann der Spiegel-Leser sich gar nicht erst stellen. Dafür sorgen dann Musharbash und Kollegen. Denn die Antwort auf die Frage lässt ja nur einen logischen Schluss zu, dass es sich hierbei nämlich um einen Doppelagenten handelt bzw. jemanden, der einen besonderen Schutz vor den Strafverfolgungsbehörden genießt. Und das passt wohl nicht ins Schema mancher Terrorexperten und lässt sich schwer in ein Weltbild integrieren, dass sonst nur schwarz-weiß gestrickt und nach Gut und Böse aufgeteilt ist.
Al-Awlakis merkwürdiges Reiseverhalten kann Musharbash und den anderen 'Spiegel'-Autoren sicher nicht entgangen sein, selbst auf 'Wikipedia' wird es thematisiert - freilich ohne die logische Schlussfolgerung zu ziehen.
Im Zuge der Berichterstattung über den Weihnachtsbomber wurden die in der Berichterstattung über den Fort-Hood Amokläufer Hasan im November 2009 noch auf vagen Vermutungen basierenden Verbindungen zwischen Al-Awlaki und Hasan nun in den Rang eines gesicherten Faktums erhoben. Neben Aussagen von US-Behörden, die die Kommunikation zwischen Hasan und Al-Awlaki überwacht haben (wollen), hat 'Spiegel' eine weitere Quelle aufgetrieben, die die Verbindung zwischen Al-Awlaki und Hasan untermauert - Al-Awlaki selbst. Dort heißt es:
"Der jemenitische Journalist Abd al-Ilah Schai traf Awlaki Anfang Dezember in einem entlegenen Dorf, das er nicht nennen darf. (...) Awlaki habe ihm erzählt, er kenne den Attentäter Hasan aus seiner Zeit als Imam an der Dar-al-Hijrah-Moschee  in Virginia. Er glaube sogar, er habe Anteil daran, dass Hasan vor acht Jahren zu einem strenggläubigen Muslim wurde. Der Mann habe ihm einfach "vertraut" "
Wenn ein Journalist Al-Awlaki in Jemen aufspüren kann, warum dann nicht die US-Geheimdienste bzw. die des Jemens? Und "darf" der Journalist Schai auch den US-Diensten den Ort des "entlegenen Dorfes" nicht nennen? Immerhin hier könnte die geneigte Leserschaft dann doch ein wenig stutzig werden, was die Terrorexperten des 'Spiegels' ihr da unterjubeln will.

Fazit: der Weihnachtsbomber Umar Farouk Abdulmutallab beweist nicht die Gefährlichkeit Al-Qaidas, sondern wie mittels einer - recht stümperhaften - Aktion unter falscher Flagge politische Interessen durchgesetzt werden können. Vom Umgang der immer noch ohne jedes Verfahren einsitzenden Häftlinge in Guantanamo, der Einführung neuer Überwachungstechnologien wie den Nacktscannern bis hin zur Eskalation des "War on Terror" in Jemen - der Weihnachtsbomber dient den Scharfmachern in Washington als Steilvorlage und Druckmittel, an der von den Neocons unter George W. Bush betriebenen Politik festzuhalten.

Der Vorfall beweist auch - wieder einmal - wie sehr die Mainstream-Medien selbst im Kampf um die Köpfe an der Heimatfront Teil dieses "War on Terrors" sind, indem sie unkritisch und gleichgeschaltet die Darstellung seitens der US-Dienste übernehmen, Widersprüche ausblenden und verschleiern und mit der von ihnen betriebenen Al-Qaida-Angstmache dem Ausbau des Überwachungsstaates dienlich sind.

Statt vierte Gewalt zur Gewährung der Demokratie, sind sie die fünfte Kolonne zur Aushöhlung selbiger!

11 Kommentare:

  1. sehr informativer Artikel, danke!

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  2. Sehr gute Arbeit! Vielen Dank und weiter so!

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Du Schreibst für Hintergrund.de? Ich las deinen Terror Blog hier schon länger. Vom Hintergrund.de war ich begeistert. Dank des Unterhöschenbombers kenne ich nun auch Hintergrund.de So viel gute Arbeit muss belohnt werden, ich werde Hintergrund abonnieren!

    Diese Terror Hetze und blute Anschläge gegen eigene Bürger und deren Vertuschung, wie bei 7/7 London gehören ins Scheinwerferlicht. Licht mögen die Schattenkrieger im Schatten überhaupt nicht.

    Kurt Haskell ist mein Held, weil er Mumm hat das FBI als das darzustellen was es ist, bei politischen Fällen: "Lügner und Betrüger". Und die CIA als Bomben Leger und nicht als schöner SpionGentleman a la 007.

    Stellt sich die Frage was bei Lockerbie passierte? Denn man wollte ja ursprüglich IRAN das anhängen(ende 80er schossen die Amis einen Passagierjet ab)um Saddams Feldzug durch USA selbst zu Ende zu führen, dann Syrien, am Ende dann wurde es dem schwächsten Glied Lybien aufgezwungen durch UN-Sanktions-Terrorismus.

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  5. Anonym schrieb: "Du Schreibst für Hintergrund.de?"

    Wie kommst du darauf? Ich verlinke öfter auf Artikel von Hintergrund, das heißt aber nicht, dass ich dafür schreibe. Ansonsten danke für das Lob!

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  6. Vielen Dank für einen wiederum interessanten und wichtigen Artikel!

    Eine Frage allerdings zur Darstellung: gibt es bei blogspot nicht auch Themes, die dynamisch die ganze Bildschirmbreite, bzw. die Größe des Browserfensters nutzen, anstelle dieser kleinen und fixen, einspaltigen Darstellung, die Du momentan nutzt?

    Hintergrund der Frage: gerade so große Artikel wie dieser hier sind nicht so flüssig zu lesen, wenn man ständig scrollen muss - insbesondere wenn dann auch noch viele Grafiken mit dabei sind...

    Ansonsten: bitte weiter so - solange es solche Blogs noch gibt... :-)

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  7. danke auch von mir Terrorexperte, deine Informationen helfen einem wirklich Geschehnisse zu verstehen und auch hintergründe zu erblicken.

    mach den Schleimspurjournalisten Feuer unterm Arsch

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  8. endlich mal jemand, der in einem deutschsprachigen Blog logische und belegbare Erklärungen und Deutungen liefert.
    ich werde diesen blog wärmstens weiterempfehlen!

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  9. @ Forgotten Truth

    Jo, die gibt es ;)
    Danke an alle Truther und insbesondere 'terrorexperte' und 'freeman' fuer ihre aufklaerende Arbeit.

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  10. Lesen Sie den '1984 = Realität' notepad mit allen Medienreferenzen auf:
    http://www.nineteeneigthyfour.com/blog3.php


    1984 = Realität? notepad



    Februar 2010

    Am 2. Februar publiziert TerrorExperte 'Weihnachtsbomber: Inside Job-Verdacht erhärtet - 5.Kolonne schweigt'.

    Am 3. Februar 2010 schreibt Automobil Blog 'Audi-Super Bowl-Kampagne “Green Police” – ein PR-Desaster?'.

    Am 8. Februar publiziert Alles Schall und Rauch 'Audi-Werbung zeigt die Zukunft des Ökofaschismus'.

    Am 13. Februar schreibt Alles Schall und Rauch 'Griechenland wird in eine bargeldlose Gesellschaft umgewandelt'.

    Am 14. Februar publiziert der Spiegel 'Griechenland zahlte 300 Millionen Dollar an Goldman Sachs'.

    Am 15. Februar schreibt Infoblogmedia 'SPIEGEL-Online: WTC 7 “wegen Bränden eingestürzt”'.

    Am 16. Februar schreibt Alles Schall und Rauch 'Spanischer Geheimdienst untersucht spekulativen Druck auf Spanien' und der Spiegel schreibt 'Bodybuilding für Big Brother'.



    Januar 2010

    Am 31. Dezember 2009 publiziert die Nürnberger Zeitung 'Nackt vor den Sicherheitsleuten? Nein danke!'.

    Am 15. Januar 2010 schreibt Imagetours 'Sicherheit am Flughafen: Verursachen Körperscanner Krebs?'.

    Am 18. Januar schreibt Kopp Verlag 'Unterschreiben: Online-Petition gegen Nacktscanner'.

    Am 19. Januar publiziert Kopp Verlag 'FBI nutzt Foto eines Abgeordneten für Osama-Bildmontage'.

    Am 20. Januar schreibt Kopp Verlag 'Körperscanner, Interessenkonflikte und Vetternwirtschaft'.

    Am 21. Januar publiziert der Spiegel '"Donner-Generator" Druckwellenkanone soll Menschen vertreiben' und 20min.ch schreibt 'Nacktscanner: EU und Schweiz uneinig'.

    Am 23. January publiziert 20min.ch 'Ich bin ein Fotograf, kein Terrorist'.

    Am 24. Januar schreibt der Spiegel 'Britische Polizei will Bürger mit Drohnen überwachen' und SpiegelBlog schreibt 'Misslungener Anschlag auf Flug 253 nach Detroit: Wie der SPIEGEL einfach ausblendet, dass der US-Geheimdienst mit dahinter stecken könnte'.

    Am 31. Januar schreibt der Spiegel 'Autoren der Folter-Memos gehen straffrei aus'.

    Lesen Sie den '1984 = Realität' notepad mit allen Medienreferenzen auf:
    http://www.nineteeneigthyfour.com/blog3.php

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  11. http://cotocrew.wordpress.com

    Coalition Of The Obvious (banned from OpEdNews)

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