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Dienstag, 2. Februar 2010

Weihnachtsbomber: Inside Job-Verdacht erhärtet - 5.Kolonne schweigt

Neue Erkenntnisse im Fall des Weihnachtsbombers (aka Detroitbomber aka Unterhosenbomber), der am 25. Dezember 2009 versuchte, eine Bombe in Flug 253 von Amsterdam nach Detroit zu zünden, erhärten den Verdacht, dass es sich bei der ganzen Sache um einen Anschlag unter falscher Flagge handelt. Für eine Inszenierung sprach bereits vieles, wie in diesem Artikel ausführlich dargelegt. Wer die Einzelheiten noch nicht kennt, dem sei der Artikel empfohlen, so erspare ich es mir, sie hier noch einmal aufzuzählen.

Als Erklärungsversuch, warum denn der den Behörden bereits als Terrorverdächtige bekannte und auf einer Terror-Watch-List stehende Umar Farouk Abdulmutallab überhaupt in die USA einreisen konnte, wurde die nach 9/11 bemühte "connect-the-dots"-Theorie wieder aufgelegt. Nach dieser habe man es versäumt, die vielen Hinweise miteinander in Verbindung zu bringen (to connect the dots), um so einen Anschlag verhindern zu können.

Doch vor einigen Tagen gab es von offizieller Seite eine dramatische Kehrtwendung - über die in den deutschen Medien aber nicht berichtet wurde. Auch in den US-Medien hält man sich äußerst bedeckt, trotz - oder besser gerade wegen - der enthaltenen Brisanz. Denn jetzt heißt es, man habe Umar Farouk Abdulmutallah  absichtlich ins Land gelassen. Das nennt man Flucht nach vorne.
"US-Geheimdienstbeamte haben eingeräumt, dass die Regierung wissentlich Ausländer, deren Namen sich auf der Terror-Watch-List befinden, ins Land einreisen lässt, um ihre Bewegungen und Aktivitäten verfolgen zu können." (CongressDaily)
Sollte ins Land, "aus dem einen oder anderen Grund".

Michael E. Leiter, der schon von George W. Bush eingesetzte Direktor des National Counterterrorism Center (NCTC), sagte in einer Anhörung des Senate Homeland Security and Governmental Affairs Committee:
"Ich sage Ihnen, wenn Leute ins Land kommen, die sich auf der Watch-List befinden, dass dies seinen Grund darin hat, dass wir uns so entschieden haben, weil wir sie aus dem einen oder anderen Grund hier haben wollen." (CongressDaily)